Feldberglager vom 28. Februar bis 1. März 2020

«Drei Tage lang...». Als wir das zum ersten Mal gehört hatten und das intensive Programm sahen, dachten wir, dass es ein sehr anstrengendes Wochenende werden würde.

Doch bereits bei der Ankunft erwartete uns ein gemütliches Hotel, mit einer entspannten Atmosphäre und viel Schnee. Trotzdem befanden wir uns nach knapp einer Stunde im Sitzungszimmer. Dort präsentierte jeder seinen selbst erarbeiteten Vortrag, welcher vorgängig Zuhause vorbereitet wurde. Die Gruppe der Polymechaniker wurden dabei von Georg Ernst unterrichtet und die Automatiker/Elektroniker von Sandro Rey (TEP).

Bevor wir es bemerkten, sassen wir am «z’Mittagstisch» und bedienten uns am ausgiebigen Buffet. Nach dieser kurzen Pause und einem «Verdauungsjass», begaben wir uns wieder in die Lernräume, in denen wir unseren Lernstoff zusammen mit unseren Betreuern abarbeiteten. Uns stand dabei eine frühere und freigegebene Abschlussprüfung zur Verfügung. Bei Schwierigkeiten konnten wir gemeinsam diese Unklarheiten beseitigen und vom Fachwissen der Ausbildner profitieren.

Lernende beim Zuhören

Um sieben Uhr versammelten wir uns im Essraum für das gemeinsame Nachtessen und den Empfang von Philipp Nowak. Gemäss Programm war nach dem Nachtessen ein weiterer Programmpunkt vorgesehen: «Die schnellst mögliche Verbindung». Niemand konnte sich darunter etwas vorstellen. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Matherätsel handelt, bei dem wir unter Zeitdruck eine möglichst effiziente Lösung suchen mussten.

Mit Freude konnten wir feststellen, dass es unten im Keller einen Aufenthaltsraum mit einem Pingpongtisch, sowie einem «Töggelikasten» hatte. Somit war unser Abend bereits gelungen. Am nächsten Tag lernten wir in unseren Gruppen selbstständig. Dabei tauschten unsere Betreuer die Lerngruppen. Somit wurden die Automatiker/Elektroniker im Fach Zeichnungs- und Werkstofftechnik, wie auch die Polymechaniker in Elektrotechnik, sattelfest. Nach dem feinen Nachtessen wurden uns verschiedene Fragen im berühmten WEGI-Quiz gestellt. Mit einem guten Bierchen genossen wir den Abend und spielten noch verschiedenste Gesellschaftsspiele. Der Sonntag war für das Planen vom weiteren Vorgehen, Vorbesprechung der anstehenden Hausaufgaben und das Aufräumen wie Zusammenpacken geplant. Aber nicht bevor wir ein Feedback zu den drei verbrachten Tagen geben durften. Mit einem vollen Rucksack an Wissen machten wir uns mit dem Auto wieder auf den Weg in die Schweiz.

Gruppenfoto LAVS 2020Wir möchten uns alle noch einmal für die Zeit und den Aufwand ganz herzlich bedanken, der wieder einmal für uns betrieben worden ist. Herzlichen dank auch an Sandro Rey für die spontane und sehr nützliche Unterstützung. 

Aurelio Müller, Michael Blaser beide Automatiker 4. Lehrjahr